Vortrag: Schwarzenburgerland – Refugium für Dissidenten wie Waldenser und Anabaptisten

Ulrich J. Gerber zeigt im Vortrag auf, wie das Schwarzenburgerland früher als Überlebensgebiet für verfolgte Waldenser und Anabaptisten diente und dadurch neue Impulse erhielt.

Unser Schwarzenburgerland – topographisch früher ein beliebtes Refugium für Dissidenten wie Waldenser und Anabaptisten

Unsere Region mit seiner besonderen Topographie erwies sich sowohl für unfreiwillige Flüchtlinge (wie Waldenser im Mittelalter), als auch für Verfolgte der eigenen Regierung (wie die Anabaptisten ab der Reformation) als ideale Überlebensgegend. Diese Dissidenten wurden Pioniere: Warum hatten die Waldenser schon damals eine «Schule» in Schwarzenburg und die Anabaptisten eine Art «Sozialkasse für Bedürftige»?

Vortrag von Ulrich J. Gerber
Ulrich J. Gerber, geboren 1947 in Tramelan. Maschinenkonstrukteur, dann Studium der Theologie. Assistent für Kirchengeschichte an der Universität Bern. Pfarrer in Oberbalm und Albligen. Promovierter Rektor der Kirchlich-Theologischen Schule Bern. In der Chronik „1000 Jahre Schwarzenburg“ (2025) hat er zwei Texte zu den Waldensern (S. 54) und zum Täufertum (S. 68) beigetragen.

Eine Veranstaltung der Volkshochschule Schwarzenburg, des Schlossvereins Schwarzenburg und des Naturparks Gantrisch.

Anmeldung beim Schlossverein Schwarzenburg:

Link zur Anmeldung:

Unser Schwarzenburgerland – topographisch früher ein beliebtes Refugium für Dissidenten wie Waldenser und Anabaptisten – Schloss Schwarzenburg


Kurs-Nr.

26S-700

Datum

27.05.2026

Tag

Mi

Dauer

Mi 27.05.2026
20:00 – 21:30 h

Preis

CHF 18.00

Vortrag: Schwarzenburgerland –  Refugium für Dissidenten wie Waldenser und Anabaptisten 26S-700

Standort

Wappensaal

Schloss Schwarzenburg
Schlossgasse 13
3150 Schwarzenburg

Kursleitung

Ulrich J. Gerber

Preis

Standard CHF 18.00

Kursdaten

Mi 27.05.2026 20:00 – 21:30